Zitiererfolge
Zitiererfolge in anderen Medien sind ein Gradmesser für die Relevanz von Nachrichten. Hier sind einige meiner Stücke für die Titel der Funke-Mediengruppe aus den vergangenen Monaten aufgeführt, die von Kollegen in Agenturen und Redaktionen aufgenommen wurden. Zuletzt war das zum Beispiel der Geschichte in den
Funke-Titeln, dass immer mehr ältere Arbeitslose dauerhaft von Hartz-IV leben (u.a. in
BILD und
Süddeutsche zitiert), im September sorgte auch mein Beitrag (hier im
Hamburger Abendblatt) über die Verdopplung der Untätigkeitsklagen von Asylbewerbern im ersten Halbjahr 2016 für Schlagzeilen (hier etwa der
Bayerische Rundfunk). Vielleicht haben Sie im
Deutschlandfunk von meinem Beitrag gehört, dass Ostdeutsche 2015 im Schnitt zwei Wochen länger arbeiten mussten als Westdeutsche. Oder davon, dass die
Mindestlohnausnahmen für Langzeitarbeitslose in der Praxis nicht genutzt werden. Vielleicht haben Sie bei
Süddeutsche oder
FAZ online gelesen, dass jeder vierte ältere Beschäftigte vorzeitig mit Abschlägen in Rente geht. Oder Sie sind bei
SpiegelOnline oder anderswo darauf gestoßen, dass über eine Million Menschen bereits seit über neun Jahren ununterbrochen Hartz IV beziehen.
Die meisten Beiträge ranken sich um meine Hauptthemen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, Gesundheit und Ostdeutschland. Immer wieder stolpere ich bei Recherchen oder Kontaktpflegen auch über ganz andere interessante Neuigkeiten, die ich nicht liegenlasse - wie das Verfahren des
Bundeskartellamtes gegen den DFB wegen dessen umstrittener Ticketvergabe für die EM 2016. Der Beitrag wurde von
SpiegelOnline bis
BILD bundesweit refflektiert.
..und das lief auch schon gut
In die
Tagesschau etwa brachte es mein Beitrag für die "Thüringer Allgemeine" über die Unterwanderung der Pegida-Bewegung durch Rechtsextreme. Mein Gespräch für die
Zeitung mit dem früheren Verfassungsgerichtspräsidenten Hans-Jürgen Papier über den Bundeswehreinsatz im Inneren interessierte u.a. auch
SpiegelOnline. Schon im Oktober 2015 berichtete ich über das schwierige Qualifikationsniveau von Flüchtlingen mit ersten Zahlen aus der Bundesagentur für Arbeit, was unter anderem die
ZEIT interessierte.
Das Magazin
Ein Ostdeutschland-Magazin mehr als ein Vierteljahrhundert nach Vollendung der Einheit? Gerade zur richtigen Zeit. Ostdeutschland - das ist für die Macher des nl-Magazins nicht mehr DDR reloaded, sondern eine regionale Größe, angekommen in Deutschland und Europa, aber mit einer langen Reihe aus Eigenheiten, die weiterhin eine Klammer um die fünf neuen Länder bilden.
Das Online-Magazin wird aus und über den Osten, über Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zwischen Thüringen und Ostseeküste berichten. Das nl-Magazin sucht für eine professionelle Ausgestaltung für das Jahr 2017 noch Partner und Mitwirkende. Wir wollen entdecken, aufdecken, erklären statt verklären, informieren, kritisieren und so auch werben für einen lebenswerten Landstrich, der für erstaunlich viele Menschen im alten Westen immer noch Neuland ist.
Geschichten von früher..
Es ist die Kombination aus Neugierde, Hartnäckigkeit und Glück, die zum Erfolg führt: Als Politikchef der "Thüringer Allgemeine" haben viele meiner Arbeiten die nationale Aufmerksamkeit auf die Regionalzeitung gelenkt.
Eine kleine Auswahl, auch der Resonanz der Beiträge, finden Sie hier, etwa das Interview mit Joachim Gauck über die Stasi-Verstrickungen des Ohnesorg-Attentäters Kurras, Ursula von der Leyens warten auf den Babyboom, ein Interview mit Egon Bahr über sein Telefonat mit Willy Brandt am 9. November 1989 und die verfehlte innere Einheit.
Oder lesen Sie über 25 kubanische Zigarren, die Gegenstand einer Wette zwischen Hans-Olaf Henkel und Gehard Schröder waren.
Ob zur Verfassungsklage der Privanten Krankenversicherer gegen die Gesundheitsreform, die Beschönigung des Bundesarbeitsministeriums beim Armutsbericht 2008, die Wirrungen bei der Entwicklung von Hartz IV, ich hatte mit meiner kleinen Mannschaft die Nase immer wieder vorn.